Befindet man sich in einer Situation, die einem so gar nicht gefällt, dann fängt das Denkzentrum in uns an darüber nachzudenken und steuert unsere Gefühle und Einstellung darüber, wir werten.

An sich eine gute Sache, aber wenn man nun sich durch diese Situation zusätzlich noch schlechte Gefühle kreiert, weil man hierzu vielleicht schon mal eine schlechte Erfahrung in der Vergangenheit gemacht habt, und zwar irgendwann mal in unserem Leben, kann es zur Folge haben, das man z.b. in ein altes Verhaltens- oder Gedankenmuster fällt und somit von seiner Vergangenheit heraus gesteuert wird. Man fühlt sich nicht gut, Lebensfreude kann auch nicht so recht aufkommen…. am liebsten möchte man davon laufen.

D.h. man manifestiert mit seinen Gedanken, Einstellungen und Überzeugungen seine Umwelt, sein Erleben und bestätigt somit auch noch freudig alte Muster, wenn man in so einem Selbst-Sabotage Programm gefangen ist. Im schlimmsten Fall, zieht man sich zurück oder gibt den Anderen die Schuld.

Sich von alten Mustern zu lösen, die eigenen Gedanken frei zu machen, nicht zu werten, d.h. von äußeren Umständen unabhängig zu machen sollte ein täglicher Sport sein. Denn nur dann kann Veränderung entstehen.

Schau doch mal nach, wie oft du ggf. Etwas oder Jemanden bewertest – hinterfrage, wo kommt es her, warum fühle ich so, kann ich nicht anders darüber fühlen, was hält mich davon ab anders zu fühlen.

Verschaffe dir ein leichteres und freies Leben, löse dich von alten Mustern – indem man die Situation nicht bewertet, sondern in Liebe akzeptiert und annimmt. Je öfter man das macht, desto leichter ist das Leben…